KIAM – Kompetenznetz Intermodale Automatisierte Mobilität

KIAM – Kompetenznetz Intermodale Automatisierte Mobilität

KIAM ist ein Akronym und steht für Kompetenznetz Intermodale Automatisierte Mobilität

Die besondere Expertise des im November 2009 als An-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald gegründeten Institutes für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) liegt in der Analyse, Bewertung und Fortentwicklung des rechtlichen, sozioökonomischen und Politikrahmens zu den drei namensgebenden Forschungsschwerpunkten.

Als unabhängige, gemeinnützige Organisation beschäftigt sich das IKEM mit wissenschaftlichen Schlüsselfragen auf dem Weg in eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Dabei wird eine interdisziplinäre, integrative und internationale Perspektive zu Grunde gelegt. Zentrale Forschungsthemen des IKEM sind der Ausbau Erneuerbarer Energien, zukunftsfähige Energienetze, Elektromobilität, die zunehmende Fahrzeugautomatisierung und verwandte Verkehrs- und Mobilitätsthemen, die Implementierung von Klimaschutzzielen und Grundfragen von Energieversorgung, Planung, Ressourcenschutz und -effizienz.

Seit seiner Gründung bearbeitet das IKEM wissenschaftliche Projekte für öffentliche und private Auftrag- und Zuwendungsgeber, zu denen unter anderem die Europäische Union, das BMUB, das BMWi, das BMVI, das UBA, verschiedene Landesministerien, aber auch verschiedene private Unternehmen (z. B. Siemens AG, Vattenfall GmbH, Tank & Rast GmbH) gehören. Die Projektbearbeitung wird von Prof. Dr. Michael Rodi als Leiter des IKEM und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht der Universität Greifswald, renommierten Wirtschafts-, Politik- und Verkehrswissenschaftlern wie Prof. Dr. Thorsten Beckers (TU Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik, WIP), Professor Dr. Detlef Jahn (Universität Greifswald, Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre) Prof. Udo Onnen-Weber (bisher Kompetenzzentrum ländliche Mobilität der Hochschule Wismar) sowie hochqualifizierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahrgenommen.
Das Institut widmet sich in unterschiedlichen Projekten den Zukunftsfragen der Mobilität und der Energieversorgung. In vielen Projekten beschäftigte sich die Forschung des IKEM mit verschiedenen Aspekten der Elektromobilität und der Integration von Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeugen in den urbanen und den ländlichen Raum. Umfassende Projekterfahrung hat das IKEM darüber hinaus in den Bereichen Energiewirtschaft, Energiemärkte, Netze und erneuerbare Energien, insbesondere zur Weiterentwicklung des Energiemarktdesigns und Ausarbeitung des Klimaschutzplanes und vielen weiteren Projekten, die insbesondere wissenschaftliche Handlungsempfehlungen für die Fortentwicklung des rechtlichen, administrativen und wirtschaftlichen Rahmens im Bereich der Energieversorgung zum Gegenstand hatten.

Zu allen Themen hat das IKEM darüber hinaus umfangreich in einschlägigen Fachzeitschriften publiziert. Die Mitarbeiter der IKEM promovierten teilweise aus den wissenschaftlichen Projekten heraus, was zu einer hohen Praxisrelevanz der Dissertationsschriften führt.

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